Arealüberbauung Stettbacherrain, Zürich 

Studienauftrag auf Einladung
2. Preis

Der kontinuierlich fliessende Freiraum wird als Charakteristikum der Arealüberbauung adaptiert. Die entstehenden Freiräume öffnen sich wie Grüntaschen zum Wald und erhöhen die Präsenz des Grüns in der Überbauung. Zusätzliche Neupflanzungen stärken den Waldbestand. Über Enge und Weite wird auf die erhöhte Dichte reagiert. Durch die Ausdrehung der Baukörper gegen Osten wird die Orientierung und Besonnung optimiert und ein unmittelbares Vis-a-Vis der Wohnungen vermieden. Die Ausblicke aus den Wohnungen öffnen sich in die Freiräume und in die Tiefe der Siedlung. Die stadtklimatische Durchlüftung der Siedlung mit dem Kaltluftstrom vom Böszelg und der angrenzenden Waldflächen wird durch die Setzung der Neubauten gefördert. Die Umgebungsgestaltung ist als möglicher Ansatz einer zukünftig ökologischeren und naturnaheren Gesamtgestaltung der Siedlung gedacht. Wie zwei Schmetterlinge auf einer bunten Blumenwiese verweben sich die beiden Häuser mit diesem neuen Lebensraum.


Architekten: BGM ARCHITEKTEN
Team: META Landschaftsarchitektur
Auftraggeberin: UBS Fund Management AG
Ort: Zürich, Schweiz
Programm: Wohnüberbauung
Jahr: 2021
Visualisierungen: © Nightnurse Images